Kategorie-Archiv: Web2.0

Social Media und die Bürgergesellschaft

Im aktuellen Newsletter des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist ein Gastbeitrag von mir erschienen zum Thema “Social Media und die Bürgergesellschaft – wie können gemeinnützige Organisationen vom Mitmach-Internet profitieren? “ .

Eine meiner Thesen darin lautet, dass das Projekt ‘Bürgergesellschaft’, das gegenüber Markt und Staat derzeit noch ein Nischendasein fristet, auch im Internet noch nicht richtig angekommen ist. Zwar gibt es eine aktive Szene aus den Bereichen Social Entrepreneurship, Umwelt, Globalisierung und Entwicklungshilfe, die das Internet gezielt für die eigenen Zwecke nutzt. Aber es fehlt ein breiter Diskurs im Netz über das Thema ‘Bürgergesellschaft’, in den der Mainstream eingebunden ist, – also die etablierten Nonprofit-Organisationen, weite Teile der Bevölkerung, die Wissenschaft, Stiftungen, Parteien usw.

Noch fehlen viele Nonprofit-Stimmen in der Blogosphäre; es fehlen öffentliche Wikis, die das Wissen über Theorie und Praxis der Bürgergesellschaft sammeln und allen zugänglich machen; es fehlen Foren, die zur Diskussion zwischen Nonprofits und Bürgern einladen. Besonders wichtig halte ich den Austausch über Organisationsgrenzen hinweg . Den Diskussionen innerhalb der unterschiedlichen Systeme fehlt nämlich etwas ganz Wichtiges: die Perspektive der anderen Seite.

Die Herausforderung des Projekts ‘Bürgergesellschaft’ liegt aber gerade darin, dass hier Organisationen und Individuen mit unterschiedlichen Interessen, Denkweisen, Botschaften und Zielen aufeinander treffen und kooperieren sollen . Dies stellt alle Beteiligten vor die Frage, wie man mit konkurrierenden Interessen und Weltbildern und möglichen Machtverlusten umgehen soll. Noch sind speziell die etablierten staatlichen und politischen Institutionen nicht gewillt, Macht zugunsten einer stärkeren Partizipation von Bürgern abzugeben, sondern sie sehen das bürgerschaftliche Engagement als Lückenfüller dort, wo die öffentlichen Mittel nicht ausreichen. Auch Nonprofit-Organisationen müssen sich selbstkritisch fragen, wie ernst sie die Mitsprachemöglichkeiten ihrer Stakeholder nehmen.

Die Diskussion über Theorie und Praxis der Bürgergesellschaft sollte den Einflussfaktor ‘Macht’ generell stärker berücksichtigen: weil Machtpotentiale umverteilt werden, ist das Thema Bürgergesellschaft ein sehr schwieriges. Sonntagsreden, symbolische Politik und das x-te Modellprojekt gibt es hier zur Genüge. Anders sieht die Sachlage aus, wenn man zum Kern des Projekts ‘Bürgergesellschaft’ vordringt. Und der liegt bezogen auf den Nonprofit-Sektor z.B. darin, dass darüber geredet werden muss, wie Professionelle und ehrenamtliche Helfer zusammenarbeiten sollen. Jeder, der schon ehrenamtlich tätig war, kennt Situationen, in denen die Expertise der Profis und die Gestaltungsansprüche der freiwilligen Helfer aufeinanderprallen. Und jeder Ehrenamtliche kennt das Gefühl der eigenen Machtlosigkeit, wenn ‘die Organisation’ wieder einen Vorschlag aus fachlichen Gründen zurückgewiesen hat.

Über diese Friktionen muss man reden. Sie sind ganz natürlich und können nicht ausbleiben, wenn man davon ausgeht, dass Menschen und Organisationen aus einer ganz unterschiedlichen Perspektive heraus die Welt sehen und entsprechend unterschiedlich auch ihre Lösungsvorschläge ausfallen. Das Wissen darüber, wie diese Interessen- und Zielkollisionen kooperativ gelöst werden können und wie aus Verteilungskonflikten ‘Deals’ werden, ist noch kein Allgemeingut im zivilgesellschaftlichen Sektor. Hier müssen alle Akteure, die für die Bürgergesellschaft aktiv sind, gemeinsam nach den besten Wegen suchen und das so generierte Wissen der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Social Media bzw. das neue Mitmach-Internet hilft, die Diskussion zwischen Bürgern und Organisationen über die Chancen der Zivilgesellschaft voranzutreiben. Social Media bieten die technischen Mittel, die notwendig sind, damit Menschen sich online vernetzen und austauschen können. Sie ermöglichen gemeinsames Lernen und Handeln. Social Media können aus meiner Sicht dem Projekt Bürgergesellschaft zum Durchbruch verhelfen. Aber sie liefern nur die Technik, – den Willen zur Kooperation müssen die Beteiligten selbst mit bringen.

Zum Abschluss noch vier Anmerkungen:

  • Es ist ein gutes Buch zum Thema Bürgergesellschaft erschienen, das ich allen Interessierten empfehle:
    Bode, Ingo/Evers, Adalbert/ Klein, Ansgar (Hrsg.) (2009): Bürgergesellschaft als Projekt, VS Verlag .
  • Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement hat eine sehr informative Webseite (b-b-e.de ) mit Tipps für die bürgerschaftliche Arbeit. Es ist eine gute Ressource für alle Interessierten, wenngleich die Seite keine interaktiven Elemente bietet. Auch der Newsletter informiert über wichtige Neuigkeiten im Bereich der Engagamentpolitik.
  • Im Frühjahr soll das interaktive Portal engagiert-in-deutschland.de starten. Wie das Portal aussehen wird, beschreiben Kummerow/Deppe . Vielleicht wird dieses Portal der Debatte über die Zivilgesellschaft einen neuen Schub verleihen.
  • Die große Bedeutung von Social Media für den Ausbau der Zivilgesellschaft wird in den USA (und in Großbritannien) schon deutlicher gesehen als bei uns: im ersten Blogeintrag des neuen White House Blog heißt es im Hinblick auf die Obama-Administration: “Citizen participation will be a priority for the Administration, and the internet will play an important role in that “.

Staat und Freie Wohlfahrtspflege – wie kommen freie Träger aus der Defensive?

Viele der gemeinnützigen Dienstleister im Sozialbereich fühlen sich gegenüber staatlichen Akteuren in der Defensive . Als belastend werden die eigene finanzielle Abhängigkeit, die Regulierungsaktivitäten des Staates und der schwindende Einfluss der freien Träger auf Politik und Verwaltung wahrgenommen.

Das Verhältnis zwischen Staat und Freier Wohlfahrtspflege wird häufig nicht als Partnerschaft auf Augenhöhe, sondern als ungleichgewichtige Beziehung empfunden. Dies war Thema meines letzten Blogbeitrages .

Wie kann sich die Freie Wohlfahrtspflege aus dieser Defensivposition befreien?

Schritt 1: Die freien Träger müssen sich ihrer Ressourcen und Potentiale bewusst werden.

In der Öffentlichkeit werden soziale Dienste als Organisationen wahrgenommen, die unter chronischem Geldmangel leiden. Diese Botschaft wird von den freien Trägern seit Jahrzehnten beständig wiederholt und hat sicherlich eine gewisse Berechtigung. Dennoch führt diese Fixierung auf monetäre Ressourcen dazu, dass andere Ressourcen unterbewertet werden und Verteilungsdiskussionen überwiegen.

Dabei hat nicht alles, was in Nonprofits geleistet wird, mit Geld zu tun. Vieles hängt mit Empathie zusammen, die unbezahlbar ist. Aber diese Potentiale von sozialen Trägern treten in den Hintergrund. In der Öffentlichkeit werden die Einrichtungen als Organisationen wahrgenommen, die immer nur den Mangel verwalten statt aus der Fülle zu schöpfen.

Dieses öffentliche Bild ist tragisch und kontraproduktiv, weil es mitverantwortlich ist für das defensive Selbstverständnis der freien Träger. Wer jeden Tag hört, dass er eigentlich keine oder zuwenig Mittel hat, der glaubt nicht mehr an seine eigenen Stärken oder unterbewertet sie zumindest.

Abhilfe kann hier nur dadurch geschaffen werden, dass Nonprofits sich auf ihre nicht-monetären Ressourcen und Stärken besinnen, – und in der Öffentlichkeit und speziell der Politik gegenüber auch von diesen Stärken reden. Dies setzt voraus, dass man die eigenen Stärken schätzt und nicht abwertet, weil sie vielleicht weniger messbar sind und weniger angesagt als andere.

Schritt 2: Die freien Träger brauchen ein klares Profil und klare Ziele

Durch die gesetzlichen Vorgaben für die sozialen Dienste gleichen sich die Profile der Träger einander an.

Die Einrichtungen vor Ort werden immer stärker betriebswirtschaftlich geführt und geben die Aufgabe der Interessenvertretung der eigenen Klientel an die Dachverbände ab. Letztere stehen vor der Herausforderung, die verbandliche Programmatik in den immer selbstständiger werdenden Einrichtungen durchzusetzen (Möhring-Hesse 2008).

Wenn die gemeinnützigen Einrichtungen aber in der Fläche immer unabhängiger von der verbandlichen Botschaft werden, dann schwächt dieses ihre Position als unverwechselbarer Anbieter gegenüber dem Staat. Denn soziale Dienstleister gibt es – auch im gewerblichen Bereich – genug. Es besteht für die öffentliche Hand dann keine Notwendigkeit, auf freie Träger zurückzugreifen, wenn diese keinen Mehrwert gegenüber den Gewerblichen bieten.

Eine klare Botschaft – "Who are we and what do we stand for" (Carson)- ist Voraussetzung für selbstbewusstes Handeln gegenüber staatlichen Trägern. Greenpeace zeigt, wie erfolgreich "high-profil groups" agieren können, ohne sich dabei aus der Kooperation mit der öffentlichen Hand zu verabschieden.

Schritt 3: Die freien Träger müssen nach außen hin stärker kommunizieren und sich vernetzen

Im letzten Jahrzehnt konzentrierte sich die freie Wohlfahrtspflege stark auf innere Reformen und auf ihre wirtschaftlichen Probleme angesichts der Sparpolitik der öffentlichen Träger. Darüber geriet der Austausch mit den nicht-staatlichen Stakeholdern und hier insbesondere der Bürgerschaft in den Hintergrund.

Es wird Zeit, dass sich die freie Wohlfahrtspflege in eine Kommunikations- und Transparenzoffensive stürzt, denn gute und breite Beziehungsnetzwerke verschaffen Nonprofits neue Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten. Das Internet kann beim Beziehungsaufbau und der Pflege helfen.

An anderer Stelle habe ich berichtet, dass erfolgreiches Netzwerken auch mit der Mittelausstattung einer Organisation zusammenhängt (mehr dazu hier ). Und gemeinnützige Organisationen aufgrund ihrer prekären Mittelausstattung nicht zu den besten Netzwerkern gehören. Hier kann man einwenden, dass unentdeckte und unterbewertete Ressourcen in Nonprofits vorhanden sind und die subjektive Ressourceneinschätzung in vielen Fällen schlechter ist als die objektive Ressourcenlage.

Schritt 4: Die freien Träger müssen ihr Wissen verstärkt in die öffentliche Diskussion einbringen und besser vermarkten

Soziale Dienste sammeln täglich kostbares Wissen über die Vor- und Nachteile sozialer Programme und die Problemlagen der Bevölkerung. Dieses Wissen fließt nicht mehr an staatliche Institutionen zurück. Denn die freien Träger unterliegen zwar einer Berichtspflicht, aber die öffentliche Hand will diese Berichte in Form von Kennzahlen. Die komplexe Realität in den sozialen Diensten kann aber in Kennzahlen nicht abgebildet werden (vgl. Möhring-Hesse 2008).

Die Folge: Die freien Träger besitzen dadurch Wissen, über das der Staat nicht verfügt. Sie verbessern damit potentiell ihre Machtposition. Und sie erhalten die Möglichkeit, ihre in der Praxis gesammelten Erfahrungen öffentlich zu machen und sich die Bürgerschaft als Verbündete aufzubauen.

Dafür müsste die freie Wohlfahrtspflege aber aktiver im Internet sein und sich stärker gemeinsam – über Trägergrenzen hinweg – präsentieren. Das Wissen der Verbände hat nur dann strategischen Wert, wenn es öffentlich gemacht wird und nicht nur in Fachzirkeln kursiert. Schon vor einiger Zeit bemängelte Christian Kreutz , dass es keine öffentlichen Wissenssammlungen von Nonprofits im Rahmen von Wikis gibt. Am Beispiel von Entwicklungshilfeorganisationen zeigt er auf, dass alle über ein eigenes "information silo" verfügen. Schade, wie hier Aufklärungs- und Lobbyingmöglichkeiten ungenutzt bleiben, weil Wissen nicht transparent gemacht wird.

IT in Nonprofits – die Situation im Sozialsektor

Der aktuelle IT-Report für die Sozialwirtschaft , herausgegeben von der Arbeitsstelle für Sozialinformatik an der Katholischen Uni Eichstätt-Ingolstadt, hat per Befragung ermittelt, dass etwa 60% der Mitarbeiter in der Sozialbranche regelmäßig einen Computer nutzen und es hier 400.000-500.000 PC-Arbeitsplätze gibt. Da fast 1,2 Mio. Menschen im Sozialsektor arbeiten, scheinen mehrere Mitarbeiter gemeinsam einen PC zu nutzen und viele ganz ohne PC zu sein.

Die Studie konzentriert sich auf mittelgroße Einrichtungen (50 bis 200 Mitarbeiter), d.h. kleinere und kleinste Organisationen bleiben außen vor, weil sie in der Regel über keinen IT-Ansprechpartner verfügen.

In einem Aufsatz für die Blätter der Wohlfahrtspflege vom Januar 2008 beschreibt Helmut Kreidenweis, Professor für Sozialinformatik, den Stand der Informationstechnologie in sozialen Organisationen:

  • die hier zur Verfügung stehende Software konzentriert sich auf betriebswirtschaftliche, administrative und fachliche Abläufe (S. 29). Die Interaktion über Organisationsgrenzen hinweg oder mit der Klientel wird von den Anwendungen nicht abgedeckt (S. 30)
  • Die Programme begleiten nicht die tatsächlichen Arbeitsprozesse, sondern immer nur Teile davon. Sie folgen inhaltlich keinem stringenten Konzept, sondern fragen eher unsystematisch Daten ab (ebd.)
  • Die Software basiert noch häufig auf veralteten Technologien der 1980er und 1990er Jahre.
  • Obwohl die Informationstechnologie überall Einzug gehalten hat, sind laut Kreidenweis die Sozialorganisationen von einer effizienten IT-Nutzung noch sehr weit entfernt (S. 29).

Warum führt die Informationstechnologie in strategischer Hinsicht immer noch ein Schattendasein in sozialen Einrichtungen?

  • Weil Informationstechnologie nicht in den Managementkonzepten von sozialen Organisationen verankert ist. Sie wird als bloße ‘Technik’ und vor allem in kleineren Einrichtungen als lästiger Kostenblock betrachtet und nicht als Chance, Organisationen effektiver zu machen (Kreidenweis, S. 29).
  • Die Informationstechnologie wird von Praktikern für die Bürokratisierung und Verbetriebswirtschaftlichung der sozialen Arbeit verantwortlich gemacht und mit Misstrauen betrachtet.
  • Laut Kreidenweis fehlen in sozialen Einrichtungen häufig das Geld und die Investitionsbereitschaft, wenn es um IT geht (S. 31).

Die Unterbewertung von Informationstechnologien ist meines Erachtens auch darauf zurückzuführen, dass staatliche Stellen, private Spender und Stiftungen besonderen Wert auf die inhaltlichen Programme von gemeinnützigen Organisationen legen und nicht auf deren Infrastruktur. Das Ziel aller Akteure, die Nonprofits fördern und bewerten, ist es, die Kosten für Ausstattung und Arbeitsabläufe in den Hilfsorganisationen so gering wie möglich zu halten, um die Mittel den Hilfsbedürftigen zukommen zu lassen. Auch Nonprofits sind dieser “low pay, make do, and do without”-Ideologie schon erlegen und setzen sich zu wenig für ihre Infrastruktur ein.

Die amerikanische Bridgespan Group hat ein interessantes Papier über das Problem der Nonprofit Overhead Kosten geschrieben. Es wird von allen Seiten so getan, als würden die finanziellen Hilfen wie von selbst die Hilfsempfänger erreichen und als bräuchte man dazu nicht das entsprechende Personal, die Büros, die notwendige Schulung der Mitarbeiter, die notwendige Hard- und Software usw.

Gemeinnützige Organisationen, die ihre niedrigen Verwaltungskosten herausstellen oder Spendern gar versprechen, dass ihre Spende zu 100% beim Hilfsbedürftigen ankommt, heizen die “low pay, make do, and do without”-Konkurrenz unter den Nonprofits noch an. Dabei wäre es doch auch eine Möglichkeit, nicht mit geringen Verwaltungskosten, sondern einer sehr guten Verwaltung und gut geschulten Mitarbeitern zu werben, die in der Lage sind, die Ziele der Hilfsorganisation schnell und effektiv zu erreichen.

Jedenfalls zählt auch die Informationstechnologie zu den Opfern dieser Anti-Overhead-Kosten-Einstellung. Würde man die Notwendigkeit einer guten IT-Ausstattung und Mitarbeiterschulung im IT-Bereich wirklich anerkennen, dann stiegen wahrscheinlich auch die Investitionsbereitschaft und -fähigkeit in Nonprofit-Organisatonen.

Karin Janner fragt in der aktuellen Runde der Nonprofit-Blogparade , wie ein Social-Media-Mix für Nonprofits aussehen könnte. Ich möchte mit dem voliegenden Beitrag den Blick auf den Umstand lenken, dass die IT-Ausstattung und -Nutzung in Nonprofits noch verbesserungswürdig ist. In einem Umfeld, in dem nur 60% der Mitarbeiter regelmäßig einen PC nutzen, sind die Chancen, die mit der Informationstechnologie einhergehen, in der Breite noch nicht entdeckt. Insbesondere die Potentiale von Technologien zur Vernetzung und Interaktion liegen in sozialen Organisationen noch brach.

Um den Wert von Social Media zu erkennen und einen Social-Media-Mix zu planen, müßte zuerst ein Mangel empfunden werden. Ein Mangel an Dialog und Interaktion und ein Mangel an adäquaten Informations- und Kommunikationstechnologien in den sozialen Einrichtungen. Da die Informationstechnologie aber im gemeinnützigen Denken und Handeln nicht wirklich verankert ist (s. oben), wird ein solcher Mangel möglicherweise gar nicht wahrgenommen bzw. man erhofft sich von der Technik keine wirklichen Handlungschancen. Höchstens administrative Erleichterungen.